9. September 2021, 10:38 Uhr Barbara Ebner:

Kasinger, Berger, Eypeltauer , überparteiliche Vertreterinnen der Unabhängigen Gruppe „Rettet den Lachforst“, Berger und Wojak (von links).
Foto: Tobias Draschlinger // Barbara Ebner

Margarete Schwinghammer und Angela Baumgartner vom Verein „Gesunde Zukunft Braunau“ führten kürzlich mit NEOS-OÖ-Spitzenkandidat Felix Eypeltauer, NEOS-Landtagskandidat Georg Wojak und dem Mauerkirchner NEOS-Bürgermeisterkandidaten Johann Berger ein ausführliches Gespräch über die Zukunft des Lachforstes.

BRAUNAU. „Wir NEOS sind davon überzeugt, dass besonders nach dem Nein der Raumordnungsabteilung des Landes bezüglich der Umwidmungspläne von rund 72 Hektar Lachforstwald bei den Bürgermeistern Johannes Waidbacher und Johann Prillhofer ein Umdenken stattfinden muss. Die zusätzliche Prüfung durch das Bundesdenkmalamt, aufgrund der sich im Wald befindlichen Hügelgräber aus der Hallstattzeit sowie militärhistorischer Anlagen, begrüßen wir“, so die NEOS-Vertreter.

Auf Landesebene setzen sich NEOS für eine „Politik ohne Zubetonieren“ ein. „Die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefundenen Braunauer Gemeinderatssitzungen, in der unter anderem die Umwidmung des Lachforst-Geländes beschlossen wurde, zeigt einmal mehr, dass den Gemeinden die Widmungskompetenz entzogen werden muss, weil dies Tür und Tor für Freunderlwirtschaft öffnet und einen Wettlauf der Bürgermeister um Kommunalsteuereinnahmen befeuert“, kritisieren die NEOS.

Auf lokaler Ebene setzen sich die NEOS für den Erhalt des Lachforstes und die Beendigung des Umwidmungsverfahrens ein. „Darüber hinaus bedarf es einer umfangreichen Neuordnung der Verkehrsplanung sowie einer nachhaltigen Sicherstellung der Wasserversorgung der umliegenden Gemeinden zum Erhalt der Lebensqualität und der lokalen Ressourcen“, so die NEOS.

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